Klettergebiete der Sächsischen Schweiz

Das Bielatal

Kleine- und Große Herkulessäule Hier ist man im Reich der Türmchen und Nadeln. So viele Gipfel wie kein anderes Gebiet stehen mehr oder minder imposant an den Hängen des Bielatales und im Glasergrund.
Mächtige und eindrucksvolle Wände wie in den Affensteinen oder in Schmilka findet man im Bielatal zwar nicht, dafür bietet es einige andere Vorteile.
Die Kletterei beginnt hier schon im 1. Grad in der freien Wand und nirgends sonst finden sich so viele einfache und leichte Wandklettereien auf einem Haufen wie hier. Der Sandstein ist relativ fest und sandige Stellen sind eher selten. Der Zustieg vom Parkplatz ist recht kurz und die Parkgebühren sind niedrig, zumindest ersteres hat aber auch seine Kehrseiten :-(
Das recht harte Gestein ist ein guter Einstieg für Sandsteinneulinge. Der Zugang vom (guten) Weg zu den Felsen ist meist kurz, tiefe unübersichtliche Abgründe und extreme Hanglagen sind eher selten, das macht das Bielatal auch für Zwerge ( und deren "Tragtiere") ganz angenehm.
Der Verein Oberes Bielatal kümmert sich sehr rührig um den Erhalt von Wegen, Parkplätzen und Steiganlagen.

Charakter
Viele, eng beieinanderliegende Gipfel meist geringerer Höhe (10-20 m).
Es überwiegt Wandkletterei, oft an bielataltypischen hotizontalen Bändern.
Meist fester Fels.
Vielfältiges Wegeangebot vor allem in unteren und mittleren Bereichen.
Viele kinderfreundliche Bereiche zwischen den Gipfeln.
Auch wenn der Fels hier fester ist, sollte man die notwendige Trockenzeit nicht unterschätzen. Vor allem kleinere Gifel trocknen wegen der Hanglage nur langsam.

Gipfel

Wege
Historisches
Führer
Bildergalerie Bielatal


letzte Bearbeitung dieser Seite am 14.04.2008 © Eissner